Orthopäde verschreibt Einlagen in einer Sprechstunde

Orthopäde Berufsbild – Aufgaben, Ausbildung & Gehalt

Jan-Philipp Schreiber
Jan-Philipp Schreiber
Lesedauer: 12 Min.
Aktualisiert am: 23.09.2024

Ein Orthopäde ist ein Facharzt, der sich auf die Prävention, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats spezialisiert hat. Dazu gehören Knochen, Muskeln, Gelenke und Sehnen. Die Orthopädie hat sich im Laufe der Zeit aus der allgemeinen Medizin herausentwickelt und überschneidet sich oft mit der Unfallchirurgie, insbesondere bei der Versorgung von Verletzungen und degenerativen Erkrankungen. Moderne Orthopäden behandeln nicht nur akute Beschwerden, sondern setzen auch auf präventive Maßnahmen, um die Mobilität und Lebensqualität ihrer Patienten langfristig zu erhalten.

Was ist ein Orthopäde?

Ein Orthopäde ist ein Facharzt, der sich auf die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert hat. Die Orthopädie umfasst die Betreuung von Erkrankungen und Verletzungen der Knochen, Gelenken, Muskeln und Sehnen. Die Wurzeln der Orthopädie liegen im 18. Jahrhundert, als der Begriff erstmals eingeführt wurde, um die Korrektur von Fehlstellungen und Deformitäten bei Kindern zu beschreiben. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Orthopädie zu einem umfassenden Fachgebiet, das heute auch die Prävention und Behandlung von degenerativen Erkrankungen umfasst.

Orthopäden werden oft in einem Atemzug mit Unfallchirurgen genannt. Beide Fachbereiche überschneiden sich stark, vor allem in der operativen Versorgung von Verletzungen. Während Orthopäden in erster Linie auf die konservative und operative Behandlung von Verschleißerkrankungen und Fehlstellungen spezialisiert sind, widmen sich Unfallchirurgen schwerpunktmäßig der Akutversorgung nach Verletzungen. In vielen Krankenhäusern werden diese beiden Fachgebiete mittlerweile als Einheit gesehen, die gemeinsam die vollständige Behandlung des Bewegungsapparats abdeckt. 2008 kam es zur Gründung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), die diese beiden Disziplinen organisatorisch vereinte. Diese Fusion spiegelt die enge Zusammenarbeit in der Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparats wider, bei der sowohl orthopädische als auch unfallchirurgische Expertise gefragt ist​.

Was macht ein Orthopäde?

  • Diagnose: Erkennung von Erkrankungen des Bewegungsapparats.
  • Behandlung: Konservative Therapien und Operationen.
  • Prävention: Beratung zur Vermeidung von Fehlhaltungen und Überlastungen.
  • Rehabilitation: Unterstützung der Genesung nach Verletzungen.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Kooperation mit Physiotherapeuten und anderen Fachärzten.
  • Akutversorgung: Behandlung von Knochenbrüchen und Verletzungen.

Ein Orthopäde behandelt Erkrankungen, Verletzungen und Fehlstellungen des gesamten Bewegungsapparats, der Knochen, Gelenke, Muskeln und Sehnen umfasst. Seine Tätigkeiten reichen von der Diagnose über konservative und operative Behandlungen bis hin zur Nachsorge und Prävention. Der Alltag eines Orthopäden ist dabei vielseitig und umfasst sowohl stationäre als auch ambulante Aufgaben. Diese lassen sich in drei Hauptbereiche unterteilen: den Stationsalltag, die Arbeit in der Notaufnahme sowie die Sprechstunden und die ambulante Versorgung.

Tätigkeiten im Stationsalltag und in der Notaufnahme

Orthopäden und Unfallchirurgen übernehmen im Stationsalltag und in der Notaufnahme eine Vielzahl an Aufgaben, die sowohl medizinische Kompetenz als auch organisatorische Fähigkeiten erfordern. Vor allem der Umgang mit akuten Verletzungen und der tägliche Betrieb auf Station prägen den Arbeitsalltag.

Struktur des Stationsalltags

Der Tagesablauf auf einer orthopädischen Station folgt klaren Strukturen. Zu den wiederkehrenden Aufgaben gehören die Visite, Anordnungen von Diagnostik und Therapie sowie die Dokumentation und Patientenkommunikation. Zu Beginn des Tages steht oft die Visite, bei der der aktuelle Zustand der Patienten besprochen und therapeutische Entscheidungen getroffen werden. Darauf folgen Untersuchungen und die Veranlassung von Laborwerten oder bildgebenden Verfahren. Ein zentraler Bestandteil ist die Dokumentation, die auch die Erstellung von Entlassungsbriefen umfasst. Um den Tagesablauf effizient zu gestalten, ist es wichtig, Prioritäten zu setzen und zeitintensive Aufgaben wie die Betreuung schwerer Fälle frühzeitig zu organisieren​.

Arbeit in der Notaufnahme

In der Notaufnahme müssen Orthopäden auf eine Vielzahl von Verletzungen vorbereitet sein, die schnelle Entscheidungen erfordern. Hier kommen Patienten mit Frakturen, Gelenkluxationen oder Weichteilverletzungen an, die umgehend behandelt werden müssen. Der Ablauf beginnt meist mit der Ersteinschätzung und Triage der Patienten, gefolgt von diagnostischen Maßnahmen wie Röntgen oder Ultraschall. Anschließend erfolgt die Entscheidung zwischen konservativer Behandlung, etwa durch Ruhigstellung, oder der Indikation zur operativen Versorgung. In komplexeren Fällen erfolgt die Absprache mit anderen Abteilungen wie der Radiologie oder Anästhesie​.

Die Notaufnahme ist ein dynamisches Arbeitsumfeld, in dem Orthopäden flexibel reagieren müssen. Neben der medizinischen Versorgung gehört die Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen und die Kommunikation mit dem Team zu den zentralen Aufgaben. Eine klare und effiziente Kommunikation ist besonders wichtig, um die Arbeitsabläufe zu koordinieren und die Patientenversorgung reibungslos zu gestalten​.

Sprechstunden und ambulante Versorgung

Ein wesentlicher Teil der Tätigkeit eines Orthopäden besteht in der Durchführung von Sprechstunden und der ambulanten Versorgung von Patienten. Diese Bereiche sind besonders wichtig, da sie die direkte Betreuung und Beratung der Patienten umfassen und oft den ersten Kontaktpunkt darstellen. In der ambulanten Praxis werden akute Beschwerden diagnostiziert, chronische Erkrankungen überwacht und präventive Maßnahmen besprochen.

Organisation und Ablauf der Sprechstunde

Die Sprechstunde ist in der Regel klar strukturiert und erfordert eine sorgfältige Planung. Orthopäden müssen dabei eine Vielzahl von Patienten effizient versorgen, was eine gute Zeitplanung und Priorisierung der Anliegen erfordert. Zu Beginn steht oft die Anamnese, gefolgt von einer körperlichen Untersuchung. Je nach Beschwerdebild werden weiterführende Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen oder Ultraschall angeordnet. Die Untersuchungsergebnisse werden dann gemeinsam mit dem Patienten besprochen, um eine passende Therapie einzuleiten.

Eine Herausforderung in der Sprechstunde ist die Vielfalt der Beschwerden, die von akuten Verletzungen bis hin zu chronischen Erkrankungen wie Arthrose reichen können. Hier ist es wichtig, flexibel zu bleiben und Patienten individuell zu beraten. Häufig wird auch präventiv gearbeitet, beispielsweise durch Empfehlungen zur Haltungskorrektur oder sportliche Betätigung zur Stärkung der Muskulatur.

Diagnostik und Therapie in der ambulanten Versorgung

In der ambulanten Praxis sind Orthopäden oft mit akuten Problemen wie Sportverletzungen, Rückenschmerzen oder Gelenkbeschwerden konfrontiert. Hier kommen diagnostische Verfahren wie Röntgen, Ultraschall oder MRT zum Einsatz. Die Therapie reicht von konservativen Maßnahmen wie Physiotherapie und Schmerzbehandlung bis hin zu Injektionen oder kleineren Eingriffen, die ambulant durchgeführt werden können.

Ein weiteres wichtiges Element der ambulanten Versorgung ist die Betreuung von Patienten nach operativen Eingriffen. Hier stehen Kontrolluntersuchungen und die Anpassung von Rehabilitationsmaßnahmen im Vordergrund. Auch die Nachsorge nach Gelenkersatzoperationen oder die Behandlung von Sportverletzungen erfolgt häufig in diesem Rahmen.

Patientengespräche und Beratung

Ein großer Teil der ambulanten Arbeit besteht aus der Patientenberatung. Orthopäden müssen medizinische Zusammenhänge verständlich erklären und Therapieoptionen aufzeigen. Dabei spielen sowohl die Aufklärung über die Erkrankung als auch die Erarbeitung eines individuellen Behandlungsplans eine wichtige Rolle. Auch die Besprechung von diagnostischen Ergebnissen sowie die Klärung der weiteren Vorgehensweise gehören dazu.

Die Kommunikation muss dabei klar und patientenorientiert sein, um eine gute Grundlage für die Zusammenarbeit zu schaffen. Gerade bei chronischen Erkrankungen ist eine vertrauensvolle Arzt-Patient-Beziehung von großer Bedeutung, da häufig langfristige Therapiepläne entwickelt und regelmäßig angepasst werden müssen.

Wie wird man Orthopäde?

Orthopäde zu werden, ist ein mehrstufiger Prozess, der zunächst ein erfolgreich abgeschlossenes Medizinstudium und anschließend eine mehrjährige Facharztausbildung erfordert.

Medizinstudium

Der erste Schritt auf dem Weg zum Orthopäden ist das Medizinstudium, das in Deutschland eine Regelstudienzeit von mindestens sechs Jahren und drei Monaten umfasst. Das Studium ist in zwei Hauptabschnitte unterteilt:

  • Vorklinischer Abschnitt (2 Jahre): In den ersten beiden Jahren erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse in Naturwissenschaften (z.B. Physik, Chemie, Biologie) sowie in medizinischen Grundlagenfächern wie Anatomie, Physiologie und Biochemie. Dieser Abschnitt schließt mit dem ersten Abschnitt der ärztlichen Prüfung (Physikum) ab.
  • Klinischer Abschnitt (4 Jahre): Dieser Abschnitt fokussiert sich auf die fachspezifische Ausbildung in Bereichen wie Innerer Medizin, Chirurgie, Neurologie und eben auch Orthopäde. Dabei werden theoretische Inhalte durch Praktika und klinische Einsätze ergänzt. Den Abschluss bildet das praktische Jahr (PJ), in dem Studierende in verschiedenen medizinischen Bereichen, einschließlich der Chirurgie, praktische Erfahrungen sammeln.

Nach dem Bestehen der ärztlichen Prüfungen erhält man die Approbation und kann sich für eine Facharztausbildung bewerben.

Facharztausbildung Orthopädie und Unfallchirurgie

Die Facharztausbildung für Orthopädie und Unfallchirurgie dauert insgesamt sechs Jahre (72 Monate). Diese Weiterbildung setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen und vereint die Bereiche Orthopädie und Unfallchirurgie, die seit 2005 zusammengefasst wurden. Die wichtigsten Schritte und Inhalte sind:

  • Grundlagen der Chirurgie (2 Jahre): Die ersten zwei Jahre der Weiterbildung sind häufig in allgemeinen chirurgischen Abteilungen angesiedelt, um grundlegende chirurgische Fähigkeiten zu erlernen. Dazu gehören Wundmanagement, Nahttechniken, der Einsatz chirurgischer Instrumente und die Betreuung von Patienten vor, während und nach operativen Eingriffen.
  • Fachspezifische Weiterbildung (4 Jahre): In den verbleibenden vier Jahren erfolgt die Spezialisierung auf Orthopädie und Unfallchirurgie. Hier lernen die angehenden Orthopäden sowohl konservative (nicht-operative) als auch operative Behandlungsmethoden. Inhalte sind unter anderem: diagnostische Verfahren wie Sonographie, Röntgen und MRT sowie konservative Therapien, wie die Behandlung von Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen durch Physiotherapie, Injektionen und Orthesen.
  • Pflichtrotationen: Während der Ausbildung sind mindestens sechs Monate in der Notfallmedizin und Intensivmedizin abzuleisten. Diese Einsätze stellen sicher, dass angehende Orthopäden in der Lage sind, akute Notfälle zu erkennen und zu behandeln.

Weiterbildung und Zusatzqualifikationen für Orthopäden

Die Facharztausbildung zum Orthopäden und Unfallchirurgen legt den Grundstein für eine medizinische Karriere, doch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen Orthopäden noch weitere berufliche Perspektiven und Spezialisierungen. Neben der klassischen Weiterbildung gibt es Zusatzqualifikationen, Zertifikate und andere Fortbildungsmöglichkeiten, die ein Orthopäde erwerben kann. Diese können bereits während der Facharztausbildung begonnen werden und eröffnen zusätzliche Karrierewege.

Die Facharztausbildung in Orthopädie und Unfallchirurgie dauert insgesamt sechs Jahre, davon müssen 48 Monate in der Orthopädie und Unfallchirurgie, sechs Monate in der Notfallaufnahme und weitere sechs Monate in der Intensivmedizin abgeleistet werden. Zusätzlich können bis zu 12 Monate in anderen Fachgebieten absolviert werden, um die Kompetenzen zu erweitern. Die Ausbildungsinhalte decken sowohl operative als auch konservative Behandlungsmethoden ab, wobei eine Rotation zwischen den verschiedenen Bereichen vorgesehen ist​. Orthopäden können verschiedene Zusatzqualifikationen erwerben, die von den Landesärztekammern anerkannt und zertifiziert werden. Diese erweitern das berufliche Spektrum erheblich und bieten die Möglichkeit, sich auf bestimmte Gebiete zu spezialisieren:

  • Notfallmedizin: Diese Zusatzweiterbildung kann bereits nach zwei Jahren Weiterbildungszeit begonnen werden. Sie umfasst unter anderem eine sechsmonatige Ausbildung in der Intensivmedizin oder Anästhesie sowie einen Kurs und dokumentierte notfallmedizinische Einsätze.
  • Sportmedizin: Diese Weiterbildung bietet Orthopäden die Möglichkeit, sportmedizinische Betreuung und Prävention anzubieten. Die genaue Ausgestaltung dieser Weiterbildung variiert je nach Landesärztekammer​.

Neben den Zusatzqualifikationen können Orthopäden auch spezielle Zertifikate erwerben, die von Fachgesellschaften verliehen werden. Solche Zertifikate können bereits während der Facharztausbildung erworben werden und spezialisieren in Bereichen wie arthroskopische Chirurgie, Wirbelsäulenchirurgie oder Kinderorthopädie. Einige relevante Kurse und Seminare werden auch von großen Fachgesellschaften wie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) angeboten​.

Kongresse und Seminare

Für die kontinuierliche Weiterbildung sind Kongresse, Seminare und Kurse essenziell. Der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) ist der größte europäische Fachkongress in diesem Bereich und bietet neben Vorträgen auch zahlreiche Networking-Möglichkeiten. Weitere regionale Kongresse und Fortbildungen, wie der VSOU-Kongress in Baden-Baden, sind ebenfalls relevant​.

Was verdient ein Orthopäde?

Das Durchschnittsgehalt eines Orthopäden in Deutschland liegt bei etwa 7.250 € brutto pro Monat bzw. rund 87.000 € pro Jahr. Ein Orthopäde, der gerade die Facharztausbildung abgeschlossen hat, kann mit einem Einstiegsgehalt von etwa 5.500 bis 6.000 € brutto pro Monat rechnen. In den ersten Berufsjahren steigt das Gehalt dann auf etwa 7.000 €. 

Mit zunehmender Berufserfahrung und Spezialisierungen kann das Gehalt weiter steigen. Orthopäden mit mehr als zehn Jahren Erfahrung verdienen durchschnittlich 8.000 bis 9.000 € monatlich. Besonders in leitenden Positionen, wie als Oberarzt, oder als niedergelassener Orthopäde mit eigener Praxis, sind Spitzengehälter von über 10.000 € pro Monat möglich.

Karriereperspektiven für Orthopäden

Orthopäden haben nach der abgeschlossenen Facharztausbildung vielfältige Karriereoptionen und Entwicklungsmöglichkeiten. Diese erstrecken sich über verschiedene Bereiche, von der klinischen Tätigkeit über eine eigene Praxis bis hin zu Spezialisierungen und Führungspositionen.

Tätigkeiten in Kliniken und Krankenhäusern

Viele Orthopäden beginnen ihre Karriere in einem Krankenhaus oder einer Universitätsklinik. Hier können sie als angestellte Fachärzte arbeiten, häufig in einem interdisziplinären Team. Mit wachsender Erfahrung sind Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Position des Oberarztes oder sogar des Chefarztes möglich. Insbesondere in größeren Kliniken können Orthopäden verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen, wie die Leitung einer Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Niederlassung in einer eigenen Praxis

Eine attraktive Option für viele Orthopäden ist die Eröffnung einer eigenen Praxis. Niedergelassene Orthopäden haben die Möglichkeit, ihre eigenen Patienten zu betreuen und ihre Arbeitszeiten selbst zu gestalten. Die finanzielle Unabhängigkeit und die Flexibilität bei der Gestaltung der Praxisarbeit machen diesen Weg besonders reizvoll. Die Gründung einer eigenen Praxis erfordert jedoch eine sorgfältige Planung, insbesondere in Bezug auf die Standortwahl und die Finanzierung.

Forschung und Lehre

Orthopäden haben auch die Möglichkeit, in die akademische Welt einzusteigen. Eine Tätigkeit in Forschung und Lehre an Universitäten oder medizinischen Hochschulen ist besonders für diejenigen interessant, die neben der klinischen Arbeit wissenschaftliche Fragestellungen verfolgen möchten. Hier können Orthopäden Studien durchführen, ihre Expertise in Publikationen einbringen und den medizinischen Nachwuchs ausbilden.

Management- und Führungspositionen

Ein weiterer Karriereweg führt in das medizinische Management. Orthopäden können Positionen in der Klinikverwaltung, bei Krankenkassen oder in anderen medizinischen Organisationen übernehmen. Hierbei sind vor allem strategische und organisatorische Fähigkeiten gefragt. Einige Orthopäden spezialisieren sich zudem auf Gutachtertätigkeiten, beispielsweise für Versicherungen oder Gerichte.

Jan-Philipp Schreiber

Jan-Philipp Schreiber

Content Marketing Manager

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Jan-Philipp ist ein versierter Wirtschaftswissenschaftler und Experte für Gehalts- und Arbeitsmarkt-Themen. Mit seinem fundierten Fachwissen unterstützt er Fachkräfte dabei, ihre beruflichen Ambitionen zu verwirklichen. Jan-Philipp verfügt über ein breites Spektrum an Fachkenntnissen, insbesondere im Bereich von Gehaltsstrukturen, des Projektmanagements und Themen rund um Karriere & Bewerbung. Seine Beiträge im Karriere-Ratgeber zeichnen sich durch praxisnahe Tipps, aktuelle Branchentrends und sein Engagement für die berufliche Weiterentwicklung aus.
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