Der Schlusssatz in einer Bewerbung soll bei Personalverantwortlichen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Er fasst die wichtigsten Punkte des Bewerbungsanschreibens zusammen und signalisiert Selbstbewusstsein sowie den Wunsch nach einem persönlichen Gespräch. Ein gelungener Schlusssatz kann den Unterschied machen, ob man zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird oder nicht.
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Der Schlusssatz in der Bewerbung ist die letzte Möglichkeit für Bewerber, die eigene Motivation und Begeisterung für die angestrebte Stelle zum Ausdruck zu bringen und einen positiven, bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Ein überzeugender Schlusssatz zeigt dem Arbeitgeber, dass der Bewerber selbstbewusst und engagiert ist, und kann den Ausschlag dafür geben, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.
Ein gut formulierter Schlusssatz fasst die wichtigsten Punkte des Bewerbungsanschreibens zusammen und betont noch einmal die Eignung des Bewerbers für die Stelle. Dies kann beispielsweise durch das Hervorheben von relevanten Qualifikationen, Erfahrungen und Fähigkeiten geschehen. Zudem sollte der Schlusssatz immer ein Dank für die Berücksichtigung der Bewerbung enthalten und höflich den Wunsch nach einem persönlichen Gespräch ausdrücken. Der Schlusssatz trägt auch dazu bei, die Professionalität und Kommunikationsfähigkeit des Bewerbers zu unterstreichen. Ein klarer und präziser Abschluss zeigt, dass der Bewerber in der Lage ist, seine Gedanken strukturiert und überzeugend zu formulieren. Dadurch kann er sich von anderen Bewerbern abheben und seine Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhöhen.
Der Schlusssatz in einer Bewerbung sollte prägnant und überzeugend sein, um das Interesse des Arbeitgebers zu wecken und die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch zu erhöhen. Im Folgenden findest du detaillierte Beispiele und Formulierungen für verschiedene Situationen und Anlässe, die dir als Vorlage dienen können.
Einige Unternehmen fordern in der Bewerbung die Angabe des frühestmöglichen Einstiegtermins. Dies hilft dem Arbeitgeber, die Planung und Koordination der Besetzung der Positionen besser zu gestalten. Bei der Angabe des Eintrittstermins im Schlusssatz deiner Bewerbung solltest du einige wichtige Punkte beachten.
Bei der Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermin ist es wichtig, ehrlich und realistisch zu sein. Verzögere nicht die Entscheidung, um den Arbeitgeber zu beeindrucken, wenn du tatsächlich länger benötigst, um deinen aktuellen Job zu kündigen oder persönliche Angelegenheiten zu regeln. Der Eintrittstermin sollte klar und unmissverständlich sein, um Missverständnisse zu vermeiden.
Hier sind einige Beispiele für verschiedene Situationen, die dir als Vorlage dienen können:
Einige Unternehmen fordern in der Bewerbung die Angabe einer Gehaltsvorstellung. Dies hilft dem Arbeitgeber, sicherzustellen, dass die Gehaltsvorstellungen des Bewerbers mit dem Budget der Position übereinstimmen. Gib ein realistisches Gehalt an, das sowohl deinen Qualifikationen und Erfahrungen entspricht als auch den branchenüblichen Standards. Dabei solltest du darauf achten, dich nicht unter Wert zu verkaufen. Um eine fundierte Gehaltsvorstellung zu formulieren, kannst du Tools wie den jobvector Gehaltsplaner nutzen oder Gehaltsdaten auf den jobvector Gehaltsseiten recherchieren.
Hier sind einige Beispiele, wie du deine Gehaltsvorstellung im Schlusssatz deiner Bewerbung formulieren kannst:
Der Schlusssatz in einer Bewerbung ist eine der letzten Gelegenheiten, einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Daher ist es wichtig, häufige Fehler zu vermeiden, die den Gesamteindruck schmälern könnten. Ein häufiger Fehler ist z. B. den Schlusssatz zu fordernd zu gestalten. Sätze wie „Ich werde nächste Woche anrufen, um ein Gespräch zu vereinbaren“ wirken aufdringlich und können negativ aufgenommen werden. Stattdessen solltest du höflich dein Interesse an einem Vorstellungsgespräch bekunden und dem Arbeitgeber die Initiative überlassen, sich bei dir zu melden. Ein Beispiel wäre:
✓ “Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung und stehe für weitere Fragen gerne zur Verfügung”
Ein weiterer Fehler besteht darin, negative oder unsichere Formulierungen zu verwenden. Sätze wie “Obwohl ich keine Erfahrung in diesem Bereich habe” oder “Trotz meiner fehlenden Kenntnisse in …” sollten vermieden werden. Diese Formulierungen lenken die Aufmerksamkeit auf deine Schwächen statt auf deine Stärken. Konzentriere dich darauf, was du mitbringst, und wie du zum Unternehmenserfolg beitragen kannst. Beispielsweise kannst du sagen:
✓ “Mit meinen umfassenden Erfahrungen in [relevanter Bereich] bin ich überzeugt, einen wertvollen Beitrag zu Ihrem Team leisten zu können.”
Auch abgedroschene Phrasen und Floskeln sollten im Schlusssatz vermieden werden. Diese klingen oft unpersönlich und wenig überzeugend. Beispiele für solche Floskeln sind “Mit freundlichen Grüßen verbleibe ich in der Hoffnung auf eine positive Antwort” oder “Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit”. Stattdessen solltest du authentische und individuelle Formulierungen verwenden, die deine Motivation und Persönlichkeit widerspiegeln. Ein authentischer Satz könnte sein:
✓ “Ich freue mich darauf, bald von Ihnen zu hören und mehr über die Position zu erfahren.”
Abschließend solltest du darauf achten, keine zu allgemeinen Aussagen zu treffen. Ein Schlusssatz sollte konkret und präzise sein, um den Leser zu überzeugen. Generische Formulierungen hinterlassen keinen bleibenden Eindruck. Statt “Ich bin sicher, dass ich eine Bereicherung für Ihr Team bin” könntest du beispielsweise schreiben:
✓ “Ich freue mich darauf, in einem persönlichen Gespräch zu erläutern, wie ich mit meinen Kenntnissen in [relevanter Bereich] Ihr Team erfolgreich unterstützen kann.“
Mit dem Schlusssatz endet der inhaltliche Teil deines Bewerbungsanschreibens. Danach solltest du eine klassische Grußformel verwenden, da sich diese bisher immer bewährt haben. Nach der Grußformel folgt deine Unterschrift und dein Name.